Zur Mithilfe bei der Aufforstung des Gemeindewaldes im Lehnberg wurden an Waldaufseher Daniel Strigl vier Flüchtlinge vermittelt.
Fotos: Mohumad Text: J.M.Faimann
Eine Wiederaufforstung im Lehnberg ist unbedingt notwendig, um Hangrutschungen bzw. Lawinenabgänge zu vermeiden. Eine erfolgreiche Aufforstung ist erst in Jahrzehnten spürbar. So wie wir von der Waldbewirtschaftung unserer Vorfahren profitieren, soll unsere nachfolgende Generation dies auch von uns behaupten können.
Treffpunkt war am 13. Oktober 2016 um 09:00 Uhr beim Gemeindeamt.
Mit Waldaufseher Strigl ging es dann bis zum Nißkogelweg, wo schon etwas Schnee lag.
Vom Transport der Setzlinge über den steilen, teils schon mit Schnee und Eis bedeckten Hang gibt es leider keine Fotos. Wegen der schlechten Schuhe war es für die Flüchtlinge des öfteren eine Rutschpartie.
Am 19. Oktober 2016 schien die Sonne und das Einpflanzen der Setzlinge begann.
Mohammed mit einen Büschel Setzlinge und nicht geländetauglichen Turnschuhen.
Mohumad schwingt gerade die Harke, um die Fichtensetzlinge einzupflanzen.
Neben der schweißtreibenden Arbeit hatte Ali auch Zeit zum Scherzen.
Im Gelände.
Ahmed während der Mittagspause.
Freude bei Ali, er bekam Turn- und Bergschuhe der Größe 45.
Die Vinzenzgemeinschaft benötigt Winterschuhe für die in Obsteig untergebrachten Flüchtlinge.
Alte Feuerwehrhalle Obsteig (beim Gemeindeamt) – bitte einfach vor die Türe legen.
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