Blitz trifft Schafherde

Das Gewitter von Donnerstag auf Freitag (05.08.2016) mit Blitzeinschlag in eine Gruppe von Schafen nahe der Wankspitze halbierte fast die Anzahl der aufgetriebenen Schafe.

Fotos: Elmar Partner, Hermann Föger und J.M.Faimann

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Während am Sonntag, 07. August 2016, unterm Wankkreuz ein Teil der Herde friedlich graste, . . .

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. . . entdeckte Hirt Georg Mair am Wankleger 12 tote Schafe.

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Bei dieser Eben würde man meinen sie ruht sich nur aus.

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Leider wurden noch 14 weitere Tiere, die durch den Blitzschlag in die Rinne geschleudert wurden, entdeckt.

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Die Alpendohlen sind schon am Fundort eingetroffen.

Bürgermeister Hermann Föger organisierte in der Zwischenzeit über die Landeswarnzentrale in Innsbruck die Hubschrauberbergung.

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Am Montag, 08. August 2016 um 12:30 Uhr weist Alfons Plattner den Hubschrauber der Heli-Tirol in die Gschwenter Wiesen ein.

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Die Besatzungsmitglieder Thomas und Gabriel der Heli Air befördern einige Helfer des Schafzuchtvereins Obsteig für die Tierkadaverbergung auf das Wank.

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Die Schafe werden von den Helfern in die Netze gezogen.

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Die erste Fuhre wird in Gschwent abgesetzt und von den Helfern in Empfang genommen.

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Tierarzt Markus Grüner fotografiert die Kadaver und Obsteigs Schafzuchtvereinsobmann Elmar Partner (rechts) notiert die Nummern der verendeten Schafe.

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In der steilen Rinne ist die Bergung ein schwieriges Unternehmen.

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Bei einem zweiten Flug werden die restlichen Schafe hinuntergebracht.

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Hier liegen nun die Kadaver, bis die Fa. DAKA sie zur Verbrennung abholt.

Ein herber Verlust für den Schafzuchtverein Obsteig (erstmals in der 60jährigen Vereinsgeschichte solch eine große Anzahl toter Tiere). 5 Schafzüchter verloren 26 Schafe, viele auch trächtig, durch dieses Naturereignis.

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Einige der vielen freiwilligen HelferInnen bei der „Aufarbeitung“ des Einsatzes.

Schafzuchtvereinsobmann Elmar Partner bedankt sich recht herzlich bei den zahlreichen Helfern und Helferinnen und der Hubschrauberbesatzung für die Mithilfe bei der Beseitigung der Schafkadaver sowie bei  Bürgermeister Hermann Föger für die rasche formale Abwicklung des Einsatzes.