Nur mehr wenige streifen das Holz mit dem Pferd aus dem Wald.
Fotos: Martin Schmid |
Holzrückung – Umwelt und Jungwald schonend
Bilder dieser Art sind uns längst nicht mehr vertraut. Es sei denn, dass auf Landwirtschaftsmessen, Volks- oder Pferdefesten, sozusagen als nostalgische Einlage diese Form der Holzrückung gezeigt wird. Stefan Fitsch aus Weisland bei Obsteig nützt die Kraft seiner Pferde auch bei der Durchforstung seines Waldes. Stefan erwarb das Bronzene Fahrabzeichen und besuchte einen eigenen Kurs zum Holzrücken und wendet nun die dort erworbenen Kenntnisse auch praktisch an. Es ist eine Freude zuzusehen, mit welchem Elan sein Haflinger Wallach „Lord“ die steilen Waldhänge empor sprintet und wie rücksichtsvoll „der Lord“ bei seiner Arbeit behandelt wird. Bei dieser Art der Holzbringung brauchen keine Schneisen frei geholzt werden, es kommt kaum ein Bäumchen zu Schaden. Vielleicht könnte auch anderen Orts dann und wann auf diese umweltschonende Arbeitsweise zurückgegriffen werden. Pferde gäb’s ja inzwischen genug auf dem Plateau.
Stefan und sein Haflinger Wallach Lord.
Salzburger Pferdebesitzer zeigen das Können ihrer Pferde: