Am 23. November 2011 fand eine TT-Diskussion über den Tschirganttunnel statt. |
Die beiden Landtagsabgeordneten Hannes Staggl und Fritz Gurgiser, Moderator Alois Vahrner
(Tiroler Tageszeitung), ASFINAG Baumanagement GF Alexander Walcher und Christian Molzer
(Vorstand Abteilung Straßenbau des Amtes der Tiroler Landesregierung).
. . . berichteten und stellten sich den Fragen der interessierten Zuhörer im Mehrzwecksaal der Gemeinde Tarrenz.
Fritz Gurgiser wollte den Tarrentern eine Umfahrung (die sicher früher kommen könnte
als der Tunnel) vorschlagen.
Landesrat Gerhard Reheis wies auf die schon in den 70er Jahren geführten Gespräche zum Bau
des Tschirganttunnels hin, um das Gurgltal und das Mieminger Plateau vom Durchzugsverkehr zu entlasten.
„Zum Lamm“ Hotelier Ralf Rauchberger bemerkt, dass durch die Verkehrslawine die straßenseitigen
Zimmer nicht verkaufbar seien.
Aus den Gemeinden Imst, Tarrenz, Nassereith, Obsteig, Mieming und Haiming waren ZuhörerInnen gekommen.
In Bürgermeister Reinhold Falbesoners Gemeinde Nassereith würde der Tschirganttunnel beginnen bzw. enden.
Dieser Fragesteller aus Haiming wollte wissen, ob es zu Wasserproblemen beim Durchstich
des Tschirgantmassivs kommen könnte.
Alexander Walcher (ASFINAG) erklärte, dass der ca. 214 Millionen Euro teure Tschirganttunnel
im Rahmenprogramm des Bundes bis 2016 nicht aufscheint.
Christian Molzer stellte klar, dass das Land Tirol kein lokales Umfahrungsprojekt für Tarrenz
in der Schublade liegen hat.
Der Obsteiger Zimmervermieter Patrick Schaber (das Haus Simmering liegt an der Bundesstraße)
findet den LKw-Verkehr katastrophal und hörte beim heutigen Gespräch nichts „NEUES“.
Hannes Staggl notierte sich so manche Anregungen (z.B. verstärktes und
gemeinsames Einsetzen aller Tiroler Politiker).
Auch der Imster Bürgermeister Stefan Weirather kennt die Problematik
der Verkehrstaus an den Winter- und Sommerwochenenden (Brennbichl).
Obsteigs Vizebürgermeisterin Marlies Witsch . . .
. . . war ebenfalls mit einigen Gemeinderäten und Bürgern gekommen.
Schnegg
Tarrenz leidgeprüfter Bürgermeister Rudolf Köll sieht wohl eine Verkehrsentlastung für die
Gurgltalgemeinde in weiter Ferne . . . gerückt.
Nach der Diskussion wurde noch fleißig weiterdebattiert – ob er überhaupt und wann er kommt – der Tschirgantttunnel.
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